Holzacht zum Trainieren der Hand-Auge Koordination (bestellbar)

45,00 

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Beschreibung

Eine Holzacht aus massivem Holz.

-> Bitte beachten Sie: Die Holzacht ist vorrätig, aber die Versandkosten belaufen sich auf 7€. Falls Sie die Holzacht bestellen möchten, schreiben Sie uns bitte eine e-Mail.

Maße: 66cm lang und 24 cm breit. Die Aussparungen haben den Durchmesser 15cm.

Gewicht: ca. 850 Gramm

Eine Murmel ist nicht im Lieferumfang, hier können diverse Größen und Gewichte verwendet werden.

Die Trainingsacht (Holzacht) ist für das Trainieren der Okulomotorik gedacht.

Unter der Okulomotorik versteht man die Ausführung entsprechender Augenbewegungen beim Prozess des Lesens. Wenn diese nicht ausreichend entwickelt ist, zeigen Kinder Schwierigkeiten beim Lesen, denn der erste Verarbeitungsschritt der Informationsaufnahme beim Lesen erfolgt durch das Auge.1

Durch Probleme mit der Okulomotorik kann eine sog. okuläre Lesestörung2 verursacht werden.

Diese Probleme können auch komorbid zu einer Legasthenie entstehen.3

Die Blicksprünge (Sakkaden) von Kindern mit Legasthenie sind oft zeitlich unpräziser als diejenigen gleichaltriger Kinder, und bis zu 60% der legasthenischen Kinder haben Probleme, ihren Blick bewusst präzise so zu steuern, wie es beim Lesen von Text nötig ist.

Durch das Verfolgen einer Murmel, die sich in der Bahn der Therapieacht bewegt, lässt sich u.a. die Okulomotorik und die Blicksteuerung trainieren. In Kombination mit einem spezifischen, symptomorientierten Lesetraining kann bei einem konsequent durchgeführten Lesetraining über mindestens 40. St. eine weitgehende Verbesserung der Lesefähigkeit erwartet werden.

Außerdem dient die Holzacht der Förderung der Konzentration, der motorischen Geschicklichkeit, Koordination, Entspannung und der Integration beider Gehirnhälften.

1http://www.ruediger-weingarten.de/Schriftsprache/Eye/Oculo.htm

2vgl. Trauzettel-Klosinski, S. et. al. Legasthenie. Grundlagen des Lesens – Lese-Rechtschreib-Störung – okuläre Lesestörung In: Der Ophthalmologe / 3 S.208–229 Springer-Verlag 2002

Eine Beschreibung zu den Einsatzmöglichkeiten finden Sie hier.